Die Friedenskirche in Waghäusel

Erhalten
Sie ein Stück Heimat.
"Kirchen sind kulturelles
Allgemeingut. Sie gehören uns allen, so wie uns eine Kantate von Bach
gehört. Kirchengebäude vor dem Verfall zu bewahren, lohnt sich für uns alle.
In Kirchen können sich Menschen treffen, um sich an Konzerten, Lesungen oder
Kunstausstellungen zu erfreuen. Kirchen waren immer geistiger und
kultureller Mittelpunkt vieler Generationen. Und dies soll auch in Zukunft
so bleiben."
Prof. Anne-Sophie
Mutter
(Quelle: Spendenaufruf in der FAZ vom 29.
April 2005;
www.stiftung-kiba.de;
Mail:
kiba@ekd.de
)
Vorwort
Seit Jahren wird von der Evangelischen
Kirchengemeinde Waghäusel über die schwierige finanzielle Situation berichtet.
Der hier zusammengestellte Internetauftritt stellt eine lose Sammlung von
Dokumenten und Informationen zu diesem Thema dar, und wird vom Verfasser
regelmäßig aktualisiert.
Es ist das Ziel des Autors, den
interessierten Bürgerinnen und Bürgern der Evangelischen Pfarrgemeinde
Waghäusel eine Plattform mit Hintergrundinformationen zur Verfügung zu
stellen. Der Autor hat seine Arbeit am Montag, den 25. Oktober 2004
aufgenommen, nach dem im Technischen Ausschuss der Stadt Waghäusel in
öffentlicher Sitzung über die Bauvoranfrage des Herrn Markus Rapp zum Neubau
von 10 Doppelhaushälften auf dem Kirchengrundstück in Waghäusel beraten wurde.
Ältere Dokumente aus der Zeit davor liegen dem Verfasser dieser Seiten bisher
nur sehr lückenhaft vor. Fehlende Artikel und Informationen werden aber gerne
noch aufgenommen.
Der Autor bezahlt monatlich
Kirchensteuern an die Evangelische Kirche, und ist daher auch an einer
sinnvollen und effektiven Verwendung seiner Steuergelder interessiert.
Außerdem sind seine beiden Töchter Urenkelinnen von Frau Elise Hauck, geborene
Christ, die im Jahr 1924 die erste evangelische Bewohnerin im bis dahin
erzkatholischen Kirrlach wurde. Sie hat den Aufbau der Evangelischen
Kirchengemeinde mit viel Mut und Courage entscheidend mitgetragen.
Dem Verfasser dieser Seiten ist es
besonders wichtig auf die folgenden drei Randbedingungen hinzuweisen:
Randbedingung 1
(Quelle:
http://www.ekiba.de/ Homepage der Evangelischen Landeskirche in Baden =>
Geld und Leistung => Kirchensteuern; Stand Dezember 2004)
Damit ergibt sich die Notwendigkeit der
Reduktion des landeskirchlichen Haushaltes um jährlich
durchschnittlich 1 %.
Randbedingung 2
(Quelle: Veröffentlichte Zahlen der Evangelischen Pfarrgemeinde Waghäusel
aus den letzten Jahrzehnten)
Die Evangelische Diasporagemeinde
Waghäusel wächst seit Jahrzehnten insbesondere durch Zuzug um
jährlich durchschnittlich 3,7 %.
Randbedingung 3
(Quelle: These des Autors dieses Internetauftritts)
In der Evangelischen Pfarrgemeinde
Waghäusel gibt es offensichtlich kein durchgängig abgestimmtes Handlungs-
und Finanzierungskonzept für die Weiterentwicklung der Gemeindearbeit.
Roland Liebl,
Waghäusel, im Dezember 2004 |