Aktuelles
Heiligabend 2023
Heiligabend 2022
www.stallweihnachten.de
https://www.youtube.com/watch?v=wb24rwUXog0&t=1038s
„Stallweihnacht digital“ statt „Stallweihnacht live“
heißt es auch in diesem Jahr an Heiligabend. Die
Bauersfamilie Dieter und Carola Meerwarth, die Flüchtlingshilfe „Waghäusel Hilft“, der Integrationsverein DIF,
der Heimatverein Kirrlach, der Förderverein Musikschule und
der Förderverein Friedenskirche sowie die Gesangvereine
Liederkranz und Frohsinn haben sich unter der Leitung von
Pfarrer Hartmut Rupp erneut eine weihnachtliche
Überraschung unter dem Titel „Stern in dunkler Nacht“
einfallen lassen.
Heiligabend 2021
Stallweihnacht digital statt Stallweihnacht live gibt es
am Heiligabend, 24. Dezember, zu erleben:
https://www.youtube.com/watch?v=K3mKekBPa8M
Wegen der Corona-Pandemie werden auch zu diesem
Weihnachtsfest 2021 die Gottesdienste nicht wie gewohnt
stattfinden können. Auch nicht die stets gern- und
gutbesuchte Stallweihnacht. Diesmal wäre die 15.
Veranstaltung dieser Art am Vorabend der beiden
Weihnachtsfeiertage auf dem Forlenhof – neben Kirrlach,
aber auf Gemarkung Oberhausen – zustandegekommen. Wie
bereits im Vorjahr kann diesmal nicht gemeinsam auf
Strohballen des Bauernhofs gefeiert werden. Nach einer
internen Besprechung stand fest: Die übliche Stallweihnacht
lässt sich unter den aktuellen Auflagen weder planen noch
durchführen. Ausschließen wollten die Veranstalter eine
Absage, wie noch 2020.
Bauersfamilie Dieter und Carola Meerwarth, die
Flüchtlingshilfe „Waghäusel hilft“, der Integrationsverein
DIF, der Heimatverein Kirrlach, der Förderverein
Musikschule und der Förderverein Friedenskirche mit
Schirmherr OB Walter Heiler haben sich unter der Leitung
von Pfarrer Hartmut Rupp eine Überraschung einfallen
lassen. Dort, wo gewöhnlich Maschinen für die
Landwirtschaft stehen und die Kühe ihre Unterkunft haben,
hat bereits die weihnachtliche Atmosphäre Einzug gehalten:
Vorbereitungen für die digitale Stallweihnacht laufen. Der
Dreh wird von „Spacemedia“ (Steffen Hoffner) in die Hand
genommen.
Absage Stallweihnacht 2020 auf dem Forlenhof
Wegen der Corona-Pandemie werden auch bei diesem
Weihnachtsfest Gottesdienste nicht wie gewohnt stattfinden.
Ein Weihnachten im Stall, es wäre die 15. Veranstaltung an
Heiligabend auf dem Forlenhof gewesen, lässt sich unter den
aktuellen Auflagen weder planen, noch durchführen. Wir
haben uns daher zur Absage entschieden:
Familie Meewarth, Waghäusel hilft e.V., DIF
Integrationsverein, Heimatverein Kirrlach, Förderverein
Musikschule, Förderverein Friedenskirche und Schirmherr OB
Walter Heiler.
Im Rahmen einer ökumenischen Aktion haben die beiden großen
Kirchen nun einen liturgischen Vorschlag für zu Hause
veröffentlicht, auf den wir gerne verweisen: https://www.katholisch.de/artikel/27763-vorschlag-fuer-weihnachtsandacht-zu-hause-jetzt-online
Bleiben Sie gesund!
Stallweihnacht auf dem Forlenhof
Das Fest der Liebe sensibilisiert viele Menschen. So
auch in Waghäusel. Die Stallweihnacht am 24. Dezember 2019
auf dem Forlenhof der Bauersfamilie Dieter und Carola
Meerwarth führte nicht nur zu einem beeindruckenden
Erlebnis für jeden der über 400 Teilnehmer, sondern jetzt
auch zu einer stattlichen finanziellen Hilfe für die Kinder
im AWO-Schülerhort in Kirrlach. Denn nach dem etwa
einstündigen „Fest des Friedens, der Barmherzigkeit und der
Liebe“ im Stall hatte es noch einen Umtrunk – und dazu
Gebäck – gegeben.
Die weihnachtlich gestimmten Besucher mussten nichts
bezahlen, sie konnten aber etwas in eine Sammelbüchse
werfen. So bekamen die Veranstalter wie Integrationsverein,
Heimatverein Kirrlach, Förderverein Musikschule,
Förderverein Friedenskirche und „Waghäusel hilft“ einen
schönen Betrag zusammen. Dieses Geld, vom Förderverein
Friedenskirche noch auf 1.200 Euro aufgestockt,
überreichten jetzt die Organisatoren. Damit werden
verschiedene wichtige Anschaffungen für die betreuten
Kleinen bestritten.
Gleich fünf Vereine unterschiedlichster Ausrichtung
hatten sich zum familiären Fest der Liebe eingefunden. Die
Stallweihnacht gestalteten Pfarrer Hartmut Rupp und sein
Team, darunter Krimhilde Rolli, Ebru Baz, Tanja Adam,
Friedrun Rupp, Ursula und Roland Liebl. Für die
musikalische Bereicherung sorgten Klaus Müller, Ute
Widdermann und Markus Widdermann mit seiner zehnköpfigen
Singgruppe. „Hilfe steht bei uns im Vordergrund, deshalb
haben wir uns für die finanzielle Unterstützung
entschieden“, betonten die Initiatoren.
Der AWO-Schülerhort ist eine familienergänzende und
familienunterstützende pädagogische Einrichtung. Hier
werden Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren aus allen
Waghäuseler Schulen betreut, war vor Ort zu erfahren. Neben
der Unterstützung bei den Hausaufgaben steht die
Freizeitgestaltung an. Die Eltern können zwischen
verschiedenen Betreuungsformen wählen, so erweiterte
Kernzeitbetreuung, Halbtagesbetreuung oder Tagesbetreuung
an Einzeltagen.
14.
Auflage von "Weihnachten im Stall"
Die Familie Meerwarth lädt an
Heiligabend um 22:00 Uhr auf den Forlenhof zwischen
Kirrlach und Waghäusel ein. Gemeinsam mit "Waghäusel Hilft
e.V.", "DIF Integrationsverein", "Heimatverein Kirrlach"
und dem "Förderverein Musikschule" organisieren wir
"Weihnachten auf dem Forlenhof". Anschließend gibt es heiße
Schokolade, Punsch und Glühwein.
Der Erlös ist für den AWO Schülerhort in
Waghäusel bestimmt. Schirmherr ist OB Water Heiler.
Der Aufbau erfolgt am Samstag, den 21.
Dezember 2019, ab 10:00 Uhr, der Abbau ist für Freitag,
den 27. Dezember 2019 um 10:00 Uhr vorgesehen. Helfende
Hände sind herzlich willkommen.
Wie jedes Jahr werden wir den Waldweg
und die Stellplätze beim Bauernhof ausleuchten.
Wir freuen uns über Ihren Besuch.
Einladung zur Jahreshauptversammlung des Fördervereins
Friedenskirche Waghäusel
(Veröffentlichungstermin: 8. Juni 2019)
Die reguläre Jahreshauptversammlung findet am Dienstag,
den 09. Juli 2019 um 19:30 Uhr im Eiscafe Vincenza in der
Waghäusler Straße 10 in Kirrlach statt. Folgende
Tagesordnung wurde vorgeschlagen:
- Begrüßung
- Rechenschaftsberichte
- Aussprache
- Entlastung der Verwaltung
- Neuwahlen der Verwaltung
- Beratung eingegangener Anträge
Anträge, die auf der Jahreshauptversammlung beraten
werden sollen, sind spätestens einen Tag vorher schriftlich
beim Vorsitzenden Klaus Ramczykowski oder bei der
Schriftführerin Ursula Liebl (Mail: Liebl62@gmx.de)
einzureichen.
gez. Klaus Ramczykowski, Vorsitzender
Liste der eingereichten Anträge:
- Mit Datum vom 08. Juni 2019 wurde folgender Antrag
eingereicht: "Die Jahreshauptversammlung möge
beschließen, sich an den Kosten zur Überprüfung der
Baugenehmigungen rund um die Friedenskirche angemessen zu
beteiligen". Zur Begründung: Die eingereichten Baupläne
weichen erheblich von den im Gemeinderat der Stadt
Waghäusel gezeigten Plänen, die Grundlage des
vorhabenbezogenen Bebauungsplans wurden, ab. Damit wird
das denkmalgeschützte Ensemble nachhaltig entwertet.
Fortbildung in Sachen „Sterbebegleitung“ - Einnahmen aus
Stallweihnacht für Hospizdienst übergeben
Vorsitzender Klaus Ramczykowski (Mitte) bei der
Spendenübergabe
„Wir wissen, unsere Spende ist nur ein
Tropfen auf den heißen Stein. Aber wir möchten damit
Aufmerksamkeit wecken, auf das Problem hinweisen und
Anstöße geben.“ Bei der Übergabe einer Spenden von 1.200
Euro an die „Ambulanten Hospizgruppe Bruchsal und Umgebung“
betonte Mitinitiator Roland Liebl in Anwesenheit von
Vertretern fünf im sozialen und kulturellen Bereich tätigen
Organisationen, darunter OB-Stellvertreterin Krimhilde
Rolli, Integrationsvereinsvorsitzende Ebru Baz und auch
Pfarrer Hartmut Rupp: „Hier ist unser Geld am besten
aufgehoben. Der Hospizdienst verdient unsere volle
Unterstützung.“
„Sterben gehört zum Leben. Und dennoch
ist es das große Tabu unserer Zeit. Für Gedanken ans
Sterben gibt es in der Leistungsgesellschaft und in Zeiten
der Hochleistungsmedizin keinen Platz. „Ganz, ganz groß“
sei inzwischen der Bedarf, der immer weiter steige,
bekundete das Vorstandsteam der Hospizgruppe um Elvira
Köhler. Hospize haben es sich zur Aufgabe gemacht,
unheilbar Kranke in ihrer letzten Lebensphase im Sinne der
Palliative Care zu versorgen.
Um dafür das für die Arbeit nötige
Rüstzeug zu haben, bedürfe es immer wieder Fortbildungen
und Supervisionen. Das alles koste Geld und müsse über
Spenden finanziert werden. 40 Mitarbeiter zähle derzeit die
Ambulante Hospizgruppe. „Wir haben keine Lobby, wir sind
auf uns allein gestellt“, betont das Team. „Wir sind rund
um die Uhr im Einsatz - zu Hause und in Pflegeheimen.
Inzwischen bieten wir in jeder Kommune im nördlichen
Landkreis unsere Dienste an.“
Mit der übergebenen Spende von 1.200
Euro wird eine dreitätige Fortbildungsmaßnahme für die
Schar der Hospizbegleiter - mit Aufenthalt, Verpflegung und
Vorträge - unterstützt. Schwerpunkthemen sind: Wie gehe ich
mit Komapatienten um? Wie begleite ich sie auf ihrem
letzten Weg? Was ist dabei zu beachten?
Und wo kommt die übergebene Spende her?
Die Stallweihnacht 2018 auf dem Bauernhof der Familie
Dieter und Carola Meerwarth auf Gemarkung Oberhausen hatte
nicht nur zu einem beeindruckenden Erlebnis für jeden der
etwa 400 Teilnehmer geführt, sondern jetzt auch zu einer
stattlichen finanziellen Hilfe für den Hospizdienst. Die
Besucher auf dem Forlenhof mussten nichts bezahlen, sie
konnten aber spenden. So bekamen die Veranstalter einen
schönen Betrag zusammen.
Heiligabend 2018 - BNN vom 27. Dezember 2018
Zum Lesen, bitte den BNN-Bericht anklicken.
Viel zu tun beim Aufbau: Vorsitzender Klaus Ramczykowski
(Bild links) und Daniela Ramczykowski mit Ursula Liebl
(Bilder: Liebl)
.
13.
Auflage von "Weihnachten im Stall"
Die Familie Meerwarth lädt an
Heiligabend um 22:00 Uhr auf den Forlenhof zwischen
Kirrlach und Waghäusel ein. Gemeinsam mit "Waghäusel Hilft
e.V.", "DIF Integrationsverein", "Heimatverein Kirrlach"
und dem "Förderverein Musikschule" organisieren wir
"Weihnachten auf dem Forlenhof". Anschließend gibt es heiße
Schokolade, Punsch und Glühwein.
Der Erlös ist für einen ambulanten
Hospizdienst im Raum Waghäusel bestimmt. Schirmherr ist OB
Water Heiler.
Der Aufbau erfolgt am Samstag, den 22.
Dezember 2018, ab 10:00 Uhr, der Abbau ist für Donnerstag,
den 27. Dezember 2018 um 10:00 Uhr vorgesehen. Helfende
Hände sind herzlich willkommen.
Wie jedes Jahr werden wir den Waldweg
und die Stellplätze beim Bauernhof ausleuchten.
Wir freuen uns über Ihren Besuch.
Leben am Kirchplatz:
Abbruch des Waghäusler Kirchengemeindesaals
Der Gemeindesaal ist Geschichte - Der Abrissbagger hat
den östlich der Kirche gelegenen Gemeindesaal zerkleinert.
(Bildernachweis: Liebl)
Der Rand des Kirchengrundstücks wurde
von der Brauereifamilie Rauh in Philippsburg erworben. 475
m3 Gemeindesaal und Teile des Laubenganges gibt
es seit dem September 2018 damit nicht mehr als Gebäude. An dieser Stelle
sollen künftig drei Reihenhäuser stehen. An der nördlichen
Gartenseite dann noch mal vier Reihenhäuser. Zur Straße hin
sind pro Wohneinheit zwei Stellplätze geplant. Das Projekt
"Leben am Kirchplatz" geht damit nach fast zehn Jahren
Stillstand in die Umsetzungsphase.
Einladung zur Jahreshauptversammlung des Fördervereins
Friedenskirche Waghäusel
(Veröffentlichungstermin: 5. Juli 2018)
Die reguläre Jahreshauptversammlung findet am Dienstag,
den 24. Juli 2018 um 19:00 Uhr im Eiscafe Vincenza in der
Waghäuseler Straße 10 in Kirrlach statt. Folgende
Tagesordnung wurde vorgeschlagen:
- Begrüßung
- Rechenschaftsberichte
- Aussprache
- Entlastung der Verwaltung
- Beratung eingegangener Anträge
- Verschiedenes
gez. Klaus Ramczykowski, Vorsitzender
Anträge, die auf der Jahreshauptversammlung beraten
werden sollen, sind spätestens einen Tag vorher schriftlich
beim Vorsitzenden Klaus Ramczykowski oder bei der
Schriftführerin Ursula Liebl (Mail: Liebl62@gmx.de)
einzureichen
Liste der eingereichten Anträge:
- Mit Datum vom 22. Juli 2018 wurde folgender Antrag
eingereicht: "Die Jahreshauptversammlung möge
beschließen, auf den Einzug der Mitgliedsbeiträge bis auf
Weiters zu verzichten."
Terminhinweis
Spendenübergabe - Bei Stallweihnacht kommen 1050 Euro für
den ambulanten Hospizdienst zusammen
Ebru Baz (v.l.), Pfarrer Dr. Hartmut Rupp, Krimhilde
Rolli, Friederun Rupp, Dieter Elschner, Irene Heidinger,
Elvira Köhler, Roland Liebl, Tanja Adam, Verena Zepf und
Carola Meerwarth freuen sich bei der Spendenübergabe
sichtlich.
Die Stallweihnacht 2017 auf dem Bauernhof der Familie
Meerwarth hatte nicht nur zu einem beeindruckenden Erlebnis
für jeden der gut 400 Teilnehmer geführt, sondern jetzt
auch zu einer stattlichen finanziellen Hilfe für den
ambulanten Hospizdienst Bruchsal und Umgebung.
Eine schwere Diagnose und/oder eine
Verschlechterung des Allgemeinzustandes wirft viele Fragen
und Ängste auf. In einer solchen Situation kann es sowohl
für den betroffenen Menschen als auch die Angehörigen
wichtig sein, Unterstützung von außen zu bekommen,
unabhängig davon, ob Sie selbst oder Ihr Angehöriger sich
zu hause, im Krankenhaus oder in einer stationären
Pflege-Einrichtung befindet. Die Palliativ-Care-Fachkräfte
beraten umfassend zu Fragen der hospizlichen Versorgung und
stellen den Kontakt zu qualifizierten Ehrenamtlichen her.
Die Ehrenamtlichen nehmen sich Zeit und sie stellen sich
auf die individuellen Bedürfnisse, Wünsche und
Erfordernisse ein. Sie sind entweder „einfach“ nur da und
halten es mit aus, tragen Hoffnungen, Verzweiflung, Freude
und Ängste mit oder gehen auch mal mit nach draußen: zum
Arzt, zum Friedhof, spazieren… das kann gut tun und
entlastet auch die Angehörigen. Sie unterliegen der
Schweigepflicht und ihr Einsatz ist unentgeltlich.
Mit der im Team von mehreren Vereinen an
Heiligabend erarbeiteten Spende unterstützt der
Förderverein diesen vorbildlichen Einsatz.
Interkulturelle Weihnacht des Friedens: "Fürchtet euch
nicht"
Aufbau für Weihnachten auf dem Forlenhof 2017 und den
anschließenden Umtrunk.
Heiligabend, das Fest der Freundschaft und Nächstenliebe
beginnt.
Der Pressebericht liegt als PDF vor, bitte Bild "Mannheimer
Morgen" anklicken.
Abbau: Im Hänger liegen rund
600 m gereinigte Verlängerungskabel
Gemeindevisitation
(Quelle: Gemeindebrief der
evangelischen Kirchengemeinde Waghäusel Nr. 3/2017 Seite
26)
In der Zeit vom 7.11.-19.11.17 fand die
so genannte Visitation statt. Der Visitationskommission
gehörten an: Frau Dekanin Mannich, Frau Pfarrerin Trautz,
ihre Stellvertreterin, der Vorsitzende der Bezirkssynode,
Herr Wermke und Mitglied des Bezirkskirchenrats, Herr
Abele.
Am Ende des Besuches bestätigte die
Kommission das, was bereits der Moderator des vom
Kirchenkompass-Prozesses, Herr Pfarrer Gölz, in der
Vorbereitung der Visitation, im Juni 2017 festgestellt
hatte: Wir sind gut
aufgestellt! Das gilt sowohl für die finanzielle Situation
unserer Gemeinde, aber auch für die inhaltliche
Arbeit vor Ort. Die Bandbreite der vorhandenen Angebote
erstaunte die Kommission. Unsere Arbeit für und in der
Gemeinde wollen wir am Leitbild vom „Salz der Erde“
ausrichten.
Besonders angetan waren die Besucher des
Bezirks vom Engagement der Gemeindejugend. Auch fanden sie,
dass wir mit unserem Streben danach, in Vielfalt Eins zu
sein, auf dem richtigen Weg sind. In den Blick genommen
wurde auch das was schwierig ist.
Zum Beispiel die
Situation unserer Gebäude. So kam auch der hohe
Sanierungsbedarf an den beiden Kirchen zur Sprache
und die notwendigen Veränderungen an der Erlöserkirche, wie
z. B. die Schaffung der Parkplätze etc. Am 19. November
fand der Besuch seinen Abschluss. Nach dem Gottesdienst
waren die interessierten Gemeindeglieder zur
Gemeindeversammlung eingeladen. Dort wurden dann die so
genannten Zielvereinbarungen vorgestellt:
Ziel 1:
Wir wollen Familien in unserer Gemeinde Heimat geben.
Ziel 2:
Wir entwickeln in
Zusammenarbeit mit den zuständigen kirchlichen, staatlichen
und kommunalen Stellen ein umsetzbares Konzept hinsichtlich
der Renovierung und Umgestaltung unserer Kirchen.
Ziel 3:
Wir wollen das Miteinander all derer, die in unserer
Kirchengemeinde Verantwortung tragen, fördern und stärken.
12.
Auflage von "Weihnachten im Stall"
Die Familie Meerwarth lädt an
Heiligabend um 22:00 Uhr auf den Forlenhof zwischen
Kirrlach und Waghäusel ein. Gemeinsam mit "Waghäusel Hilft
e.V.", "DIF Integrationsverein", "Heimatverein Kirrlach"
und dem "Förderverein Musikschule" organisieren wir
"Weihnachten auf dem Forlenhof". Anschließend gibt es heiße
Schokolade, Punsch und Glühwein.
Der Erlös ist für einen ambulanten
Hospizdienst im Raum Waghäusel bestimmt. Schirmherr ist OB
Water Heiler.
Der Aufbau erfolgt am Freitag, den 22.
Dezember 2017, ab 14:00 Uhr, der Abbau ist für Mittwoch,
den 27. Dezember 2017 um 10:00 Uhr vorgesehen. Helfende
Hände sind herzlich willkommen.
Wie jedes Jahr werden wir den Waldweg
und die Stellplätze beim Bauernhof ausleuchten.
Wir freuen uns über Ihren Besuch.
Kunst und Kirche
Unter der Überschrift: zerREIsZend/verSOeHNend
waren Kunstinteressierte in der Zeit vom 28.10 - 3.11.17 in
die Friedenskirche Waghäusel eingeladen. Licht, Geräusche,
Eindrücke, Auseinandersetzung mit Vergänglichkeit und dem
Gegenteil, mit Architektur auf Zeit, AiRchitecture, Umzug,
Wegzug, Ankommen, Schutz, Hütte, Behaglichkeit, Kühle,
Überfluss, Mangel, waren die Assoziationen, die der
Künstler Frank Kleist aus Rauenberg im Betrachter durch
sein Werk wecken möchte. …ich kann nichts mitnehmen, nur
hinterlassen, aber wie? Diese Frage zwingt uns zur
Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit, mit der
Veränderung. Dabei spielte auch die Absicht dem
traditionellen Bild der Kirche ein neues, kontrapunktisches
zu schaffen, eine Rolle. Das erreichte der Künstler auf
beeindruckende Art und Weise, indem er Bekanntes in einen
neuen Zusammenhang stellte und damit etwas schuf, das so
noch keiner vorher gesehen hat.
Bildnachweis: Kont@kt, Gemeindebrief der evangelischen
Kirchengemeinde Waghäusel, Ausgabe 3/2017, Seite 23 ff,
www.evang-kirche-waghaeusel.de/gemeindebrief/Gesamtausgabe-Weihnachten-2017.pdf
Figur zum Luther-Jubiläum
Die evangelische Kirche feiert bis Oktober diesen Jahres
500 Jahre Reformation. Am 31. Oktober 1517 hatte Martin
Luther (1483-1546) seine 95 Thesen gegen die Missstände der
Kirche seiner Zeit veröffentlicht. Es gibt zahlreiche
Aktionen zu diesem 500. Jahrestag, u.a. wurde in einer
Sonderedition in Kooperation mit Playmobil der "Kleine
Martin Luther" hergestellt.
Der "Kleine Luther" ist ausgestattet mit Buch,
Schreibfeder, Mantel sowie einer Kappe und kann auch beim
Förderverein gegen eine kleine Spende erworben werden
(Mail: Liebl62@gmx.de).
ACHTUNG! Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren, wegen
Erstickungsgefahr durch Kleinteile!
Luther und die
Aktion der
evangelischen Landeskirche zur
"Lutherfahne am Kirchturm"
waren Thema auf der
Jahreshauptversammlung 2017.
Zum
Kauf von Lebensmitteln Initiatoren der Stallweihnacht
überreichen eingegangene Spenden
Das Fest der Liebe sensibilisiert viele Menschen. So
auch in Waghäusel. Die Stallweihnacht am 24. Dezember 2016
auf dem Forlenhof der Bauersfamilie Dieter und Carola
Meerwarth führte nicht nur zu einem beeindruckenden
Erlebnis für jeden der gut 400 Teilnehmer, sondern jetzt
auch zu einer stattlichen finanziellen Hilfe für den
Tafelladen Kirrlach. Denn nach dem etwa einstündigen „Fest
des Friedens, der Barmherzigkeit und der Liebe“ im Stall
hatte es noch einen Umtrunk – und dazu Gebäck – gegeben.
Die weihnachtlich gestimmten Besucher mussten nichts
bezahlen, sie konnten aber spenden. So bekamen die
Veranstalter („Waghäusel hilft“, Integrationsverein,
Heimatverein Kirrlach, Förderverein Musikschule und
Förderverein Friedenskirche) einen schönen Betrag zusammen.
Dieses Geld, von den Initiatoren noch auf 1.000 Euro
aufgestockt, überreichten jetzt die Organisatoren dem
„Tafelladen Kirrlach“.
Gleich fünf Vereine unterschiedlichster Ausrichtung
hatten sich zum familiären Fest der Liebe eingefunden. Die
Stallweihnacht gestalteten Pfarrer Hartmut Rupp und sein
Team, so lieferten Nina Neumann („Waghäusel hilft“), Ebru
Baz und Natalie Schwender (Integrationsverein), Tanja Adam,
Ursula Liebl und Daniela Ramczykowski (Förderverein der
evangelischen Friedenskirche) Beiträge. „Hilfe steht bei
uns im Vordergrund, deshalb haben wir uns für die
finanzielle Unterstützung entschieden“, betonte Ideengeber
Roland Liebl. Die eingegangene Spende ist für den Kauf von
Nahrungsmitteln gedacht.
Tag für Tag landen in Deutschland Tonnen von
überschüssigen Lebensmitteln im Müll. Zugleich gibt es auch
hierzulande viele Menschen, die nicht genug zu essen haben.
Diesem Ungleichgewicht wirken die Tafelläden entgegen.
„Unsere Kunden sind Menschen mit geringem Einkommen,
Rentner, Hartz IV-Empfänger oder Menschen in finanziellen
Notlagen“, informierte Tafel-Mitarbeiter Siegbert
Schuhmacher. Zum Einkauf im Tafelladen berechtigt ein
Einkaufsausweis.
WIE
EIN FRIEDVOLLES MITEINANDER FUNKTIONIERT zeigten die
Teilnehmer der Stallweihnacht, die ganz anders ausfiel als
traditionelle Christmetten.
Die Bitte um schnellen
Frieden und die Sehnsucht nach dauerhaften Frieden kamen in
vielen Beiträgen zum Ausdruck: Nur wenige Tage liegt der
Terroranschlag von Berlin zurück. Der Opfer gedachten auch
die 700 Kilometer entfernt wohnenden Waghäuseler und
Oberhausener bei der Stallweihnacht 2016, die ganz anders
als die gewohnten Christmetten ausfiel: Menschen aus
verschiedenen Ländern mit verschiedenen Kulturen und
Religionen feiern zusammen, wünschen sich den ersehnten
Frieden und umarmen sich.
Christen, Muslime und Konfessionslose sitzen auf
Strohballen und hören Gebete, singen zusammen und zeigen,
wie Miteinander und Mitmenschlichkeit funktionieren können.
Auch die Flüchtlinge fühlen sich geborgen und versuchen, in
den großen Chor einzustimmen. Zwischen Oberhausen und Kirrlach begeht nicht eine Glaubensgemeinschaft unter sich
„ihre“ Weihnacht, gleich fünf Vereine unterschiedlichster
Ausrichtung finden sich zum familiären Fest der Liebe ein.
Wer kommt, will auch ein Zeichen setzen für Freundschaft,
Nähstenliebe, Herzenswärme.
Die
Stallweihnacht gestalteten Pfarrer Hartmut Rupp und
verschiedene Vereinsvertreter, so Nina Neumann („Waghäusel
hilft“), Ebru Baz und Nathalie Schwender
(Integrationsverein), Tanja Adam, Ursula Liebl und Daniela
Ramczykowski (Förderverein der evangelischen
Friedenskirche). Schnell zeigte sich: Der Stall der
Bauersfamilie Dieter und Carola Meerwarth reicht für die
rund 400 Besucher nicht, ein Teil muss mit Stehplätzen
vorliebnehmen.
Hier werde sichtbar, so betont Rupp, was Weihnachten
ist: ein Fest des Friedens, der Barmherzigkeit und der
Liebe. Nicht in eine beheizte geschmückte Kirche, sondern
in einen halboffenen Schuppen hatten die Initiatoren
eingeladen – vorbereitet von Roland Liebl und Friederun
Rupp mit ihren Teams. Im Stall gegenüber sind so 250 Kühe
und Kälber zu sehen und zu hören.
Wie Weihnachten in einer türkischstämmigen Familie
gefeiert wird, erzählt Ebru Baz. Die Geburt Jesu sei ein
Fest für Christen und Muslime. „Wie friedvoll könnten wir
alle zusammenleben, wenn den anderen Religionen stets mit
Respekt und Toleranz begegnet würde?“
Eine Bildergeschichte von „Wanja dem Jäger“ präsentierte
Achim Milbich vom Theaterensemble „Parole“. Mit dem
Heinemann-Friedenspreis war das Buch mit der Botschaft,
dass Not ein friedliches Miteinander möglich macht,
ausgezeichnet worden.
Auch gesanglich drehte sich fast alles um den Frieden.
Gleich mit neun Songs wie „I Have A Dream“ von ABBA,
„Halleluja“ von Leonard Cohen und „Blowin’ In The Wind“ von
Bob Dylan bis hin zum gemeinsamen „Stille Nacht“
begeisterten die vierköpfige Band „Vox Dei“, der Musiker
und Sänger Firat Baz und schließlich die Sopranistin „Lulu“
Koch.
Winterkirche bis zur Wiedereröffnung am Karfreitag -
Bericht von der Gemeindeversammlung
Quelle:
http://www.evang-kirche-waghaeusel.de/gottesdienste/waghaeusel.php
(2. Januar 2017). Zum Lesen bitte das Bild anklicken.
Sitzung
zur Vorbereitung von "Weihnachten auf dem Forlenhof"
Familie Meerwarth lädt an Heiligabend um 22:00 Uhr auf
den Forlenhof ein. Gemeinsam mit "Waghäusel Hilft e.V.", "DIF
Integrationsverein", "Heimatverein Kirrlach" und dem
"Förderverein Musikschule" organisieren wir "Weihnachten
auf dem Forlenhof". Anschließend gibt es heiße Schokolade,
Punsch und Glühwein. Der Erlös ist für den Tafelladen in
Kirrlach bestimmt. Schirmherr ist OB Water Heiler. Aufbau
ist am Donnerstag, den 22. Dezember, ab 14:00 Uhr, der
Abbau ist für den zweiten Weihnachtsfeiertag um 11:00 Uhr
vorgesehen.
Luther 2017 - 500 Jahre Reformation
1508 kommt der Mönch Martin Luther nach Wittenberg. 1517
veröffentlicht er seine berühmten 95 Thesen. Die
Reformation beginnt. In der Lutherdekade 2008-2017 wird das
weite Themenspektrum der Reformation in Themenjahren
aufgenommen und entfaltet. So wird zum einen an die
historischen Gedenkjahre (450. Todestag Melanchthons 2010
oder der 500. Geburtstag Lucas Cranachs d.J. 2015)
angeknüpft. Zum anderen nimmt die Lutherdekade Impulse der
Reformation auf, die bis in unsere heutige Zeit reichen
(Quelle:
www.ekd.de/themen/luther2017.html).
Der Förderverein hat der Evangelischen Kirchengemeinde
Waghäusel frühzeitig angeboten, die gesamten Kosten für die
Beflaggung der Friedenskirche mit der Lutherfahne zu
übernehmen. So hatte es die Jahreshauptversammlung des
Fördervereins im April 2016 beschlossen. Vorausgegangen war ein
Grundsatzbeschluss der Landeskirche Baden, dass im
Lutherjahr möglichst viele evangelische Kirchen ein Jahr lang mit der
Lutherflagge geschmückt werden sollen.
Warum die Friedenskirche
bisher keine Lutherfahne erhalten
hat, ist uns bisher noch nicht bekannt. Wir werden
nachhaken und uns dabei auf den Landesbischof beziehen:
Bezug nehmend auf das landeskirchliche Motto zum
Reformationsgedenken „Ich bin so frei“", sagte
Landesbischof Jochen Cornelius-Bundschuh: „Glaube macht
mich stark. Ich bin so frei, das heißt: Ich kann
Verantwortung übernehmen. Ich brauche keine Angst zu
haben, dass Menschen mich deswegen schief ansehen.“
Zugleich gelte es, im Sinne Martin Luthers „fest
aufzutreten und das Maul aufzumachen“. Der Glaube
dürfe sich nicht verstecken; vielmehr gelte es,
Verantwortung zu übernehmen ...
(Quelle: Dr. Daniel Meier - Kirchenrat, Pressesprecher
und Leiter des Zentrums für Kommunikation (ZfK) der
Landeskirche am 31.10.2016)
Protestanten waren eine Seltenheit (BNN vom 29. Oktober
2016)
Erste evangelische Christen in Waghäusel / Reformationstag
zum Gedenken an Luthers Thesen
Als das ehemalige fürstbischöfliche Gelände in Waghäusel
mit der Eremitage in den Besitz der Domänenverwaltung
gelangte und einige Jahre später ins Eigentum der
Zuckerfabrikation überging, kamen die ersten evangelischen
Christen nach Waghäusel, aber auch nach Wiesental und
Philippsburg. Lange Zeit galt bekanntlich der alte
Grundsatz: „Cuius regio, eius religio.“ Nach dieser
lateinischen Redewendung war der Herrscher eines Landes
berechtigt, die Religion für dessen Bewohner vorzugeben.
Daher stand das Fürstbistum Speyer ganz unter dem
katholischen Einflussbereich.
Einen Rückblick auf die Anfänge der evangelischen Kirche
in der Region bietet der Reformationstag. Am Montag wird
die Reformation der Kirche im Jahr 1517 gefeiert. Laut
Überlieferung soll der Mönch Martin Luther am Abend vor
Allerheiligen 1517 an die Tür der Schlosskirche zu
Wittenberg seine 95 Thesen zu Ablass und Buße angeschlagen
haben. Reformationsgedenken sind bereits ab 1617
nachweisbar. Kurfürst Johann Georg II. von Sachsen setzte
ab 1667 den 31. Oktober als Gedächtnistermin für alle
Protestanten einheitlich fest und stellte damit die
Verbindung zum Thesenanschlag Luthers her.
1617 gab es noch keinen einzigen Andersgläubigen in der
Gegend. 1747 berichtete der Wiesentaler Pfarrer, dass eine
arme Bettelfrau mit „lutherischer Religion“ hier gestorben
sei. Als 1810 nach dem Tod des letzten Fürstbischofs
Wilderich von Walderdorf auch dessen Wohnsitz, die
Eremitage, in das Eigentum der Großherzoglichen Domäne
überging, trafen mit den Beschäftigten der Domäne und
Forstverwaltung die allerersten evangelischen Christen in
und um Waghäusel ein. 1825 gab es in Wiesental gerade zwei
Evangelische. 1837 erwarb die „Zuckerfabrikation“ das
Schloss mit dem gesamten Grundbesitz und errichtete darauf
die Zuckerfabrik. Während der Bauzeit und besonders nach
Aufnahme der Zuckerproduktion vermehrte sich die Zahl der
dortigen Arbeitnehmer durch Zuzüge aus allen deutschen
Ländern und sogar aus dem Ausland – und damit die Anzahl
der Protestanten.
Bis etwa 1860 waren die wenigen Wiesentaler Protestanten
„nach Graben eingepfarrt“, die Waghäuseler hingegen
versorgte der Pfarrer von Neulußheim, der alle 14 Tage im
Schloss einen Gottesdienst abhielt. Die, wie sie sich
nannte, „evangelische Genossenschaft Waghäusel“, zählte zu
diesem Zeitpunkt 115 Seelen. Großzügig erwies sich die
Zuckerfabrik, die für die Einrichtung eines Betsaals die
Finanzmittel beisteuerte. Die kirchliche Betreuung so
weniger Menschen über so große Entfernungen hinweg
gestaltete sich äußerst schwierig. Schließlich bekam 1870
Philippsburg eine eigene
„Pastorationsstelle“. Schließlich
wurde das große Gebiet in zwei Kirchengemeinden unterteilt,
wobei das Pfarramt in Philippsburg blieb und Wiesental mit
Waghäusel, Oberhausen, Rheinhausen und Kirrlach den Status
einer Filialgemeinde erhielt. Im Laufe der Jahre siedelten
sich in den Ortschaften immer mehr evangelische Familien
an. Somit reichte auch kein Betsaal mehr, also ließ die
Kirchengemeinde 1936 die „Erlöserkirche“ bauen: ein
besonderes Ereignis in Wiesental, im fünften Jahr des
Tausendjährigen Reichs. Denn
der Pfarrer, der die Bauinitiative ergriff, und der
Pfarrer, der mit dem Bau begann, galten als Gegner des
NS-Regimes. Trotzdem bekamen die Protestanten ihr
Gotteshaus.
Danke
Vorsitzender Klaus Ramczykowski dankte Karl Dischinger
für seine langjährige Mitgliedschaft im Förderverein und in
der Verwaltung. Karl ist seit der Gründung des
Fördervereins mit dabei und hat in den ersten zehn Jahren
bei jeder Grünschnittaktion auf dem Kirchengelände
tatkräftig mitgearbeitet. Sein Rat war der Verwaltung immer
wichtig. Aus gesundheitlichen Gründen wird er künftig
weniger oft dabei sein. Die Förderer wünschen Karl und
seiner Frau Gisela alles Gute, vor allem viel Gesundheit.
Gabenorientierte Gemeindearbeit: 1.000 Euro für ein
energiesparendes Kühlregal beim Tafelladen Kirrlach
Die Stallweihnacht am 24. Dezember 2015 auf dem
Forlenhof der Bauersfamilie Meerwarth führte nicht nur zu
einem beeindruckenden Erlebnis für jeden der gut 400
Teilnehmer, sondern jetzt auch zu einer stattlichen
finanziellen Hilfe für den Tafelladen Kirrlach. Denn nach
dem etwa einstündigen „Fest des Friedens und der
Verständigung“ im Stall hatte es noch einen Umtrunk – und
dazu Gebäck – gegeben.
Die weihnachtlich gestimmten Besucher mussten nichts
bezahlen, sie konnten aber spenden. So bekamen die
Veranstalter einen schönen Betrag zusammen. Dieses Geld,
vom Förderverein Friedenskirche noch etwas aufgestockt,
überreichten jetzt die Organisatoren den beiden Vertretern
des Tafelladens Kirrlach mit „Motor“ Ulrich Ellenhaus an
der Spitze.
Es war seinerzeit eine Premiere in Waghäusel: Gleich
fünf Vereine unterschiedlichster Ausrichtung fanden sich
zum familiären Fest der Liebe ein. Die Stallweihnacht
gestalteten Pfarrer Hartmut Rupp, Derya Sahan von der
Ditib-Moschee, die Vereinsvorsitzenden Roland Liebl, Ebru
Baz, Saskia Heiler und Krimhilde Rolli mit ihren jeweiligen
Teams. „Hilfe steht bei uns im Vordergrund, deshalb haben
wir uns für die finanzielle Unterstützung entschieden“. Die
eingegangene Spende ist für ein energiesparendes Kühlregal
gedacht.
Heiligabend im Stall
Eheleute Elisabeth und Siegfried Fritsch feiern diamantene
Hochzeit
Am
21. September vor 60 Jahren schloss das Ehepaar Fritsch in
Kaiserslautern den Bund fürs Leben. Kennengelernt haben
sich Elisabeth und Siegfried Fritsch während der
Kriegsjahre im Alter von 17 und 18 Jahren. Verbunden im
christlichen Glauben haben sie zusammen die schwere Zeit
des Krieges und die Nachkriegszeit gemeistert.
Siegfried Fritsch studierte nach dem Abitur in Berlin,
Marburg und Heidelberg Theologie und unterrichtete dann in
den Jahren 1956 und 1957 am Helmholtz-Gymnasium in
Heidelberg. Seine Ehefrau ließ sich nach dem Abitur zur
Gemeindehelferin und Religionslehrerin ausbilden.
In den Jahren 1957 bis 1960 war Siegfried Fritsch als
Vikar in Schwetzingen tätig, wo er dann die Berufung nach
Mannheim - Schönau und Blumenau - als Gemeindepfarrer und
Lehrer erhielt. 23 Jahre hat er dort an Haupt- und
Berufsschule und zusätzlich noch an der Eugen-Neter-Schule
für Behinderte gewirkt. In diesen Jahren wurden auch die 6
Kinder des Ehepaares, 2 Jungen und 4 Mädchen, geboren. Ein
Jahr vor dein Ende der Dienstzeit in Mannheim wurde
Siegfried Fritsch im Jahr 1983 als Gemeindepfarrer nach
Neulußheim berufen, wo er bis zur Verabschiedung in den
Ruhestand im Mai 1995 als Pfarrer und Seelsorger seinen
Dienst tat.
Seit September 1995 lebt das Paar in Waghäusel in der
Belchenstr. 7, im Haus von Josef Wirth aus Kirrlach. Nach
dem Tod der Schwiegermutter, die im gesegneten Alter von 96
Jahren im gemeinsamen Zuhause starb, hat das Ehepaar- Frau
Elisabeth an der Heimorgel - regelmäßige Dienste in den
vier Seniorenheimen, „Residenz am Wald", „Lußhardtheim"
Kirrlach, „Seniorenzentrum Am Hag" Wiesental und im „St.
Klara" in Oberhausen ausgeübt. Ein guter Freund und Helfer
war hier lange Jahre Hans Gunter Weber aus Kirrlach. Nach
wie vor macht die Ehefrau die Besuchsdienste in Waghäusel,
wobei der Ehemann neue Aufgaben in Neulußheim, Hockenheim
und Schwetzingen übernommen hat.
Mit großer Dankbarkeit schauen beide auf das geschenkte
Leben und besonders auf die große Familie mit 6 Kindern,
Schwiegerkindern und 11 Enkelkindern zurück. Die Devise des
Jubelpaares findet sich im „Danke Lied" von Martin Gotthard
Schneider: „Danke für alle guten Freunde, Danke, oh Herr,
für jedermann. Danke, wenn auch dem größten Feinde ich
verzeihen kann!"
Der Gottesdienst anlässlich der diamantenen Hochzeit
wird gestaltet von den Kindern und Enkelkindern sowie vom
Kirchenchor der Evang. Kirchengemeinde Neulußheim Er findet
am 26. September 2015 um 15 Uhr in der Evang. Kirche in
Neulußheim statt, wo das Ehepaar von 1983 bis 1995 als
Pfarrer und Pfarrfrau gewirkt hat. Anschließend findet auf
dem Gelände zwischen Kirche und Gemeindehaus ein Empfang
für alle Gottesdienstbesucher statt.
Wir wünschen dem diamantenen Hochzeitspaar auch an
dieser Stelle Glück, Gottes Segen und noch viele gemeinsame
glückliche Jahre.
|
|
Vor dem Gottesdienst. Im
Hintergrund Mitglieder des
Projektteams Oberhausen-Rheinhausen und des
Fördervereins (Bild: Liebl)
|
Es singt der
Familienchor (Bild: Liebl)
|
|
|
Dr. Ulrich Fischer,
Landesbischof i.R. der Evangelischen Landeskirche in
Baden, gratuliert persönlich (Bild: Liebl) |
Vorsitzender Klaus
Ramczykowski gratuliert im Namen
des Fördervereins (Bild: Liebl) |
Förderverein Friedenskirche ohne Kirche
(BNN vom 13. August 2015; ber). Früher veranstaltete der
rege Förderverein Friedenskirche immer wieder erfolgreiche
Aktionen und unterstützte mit den Erlösen die Arbeit der
evangelischen Kirchengemeinde in
Waghäusel/Oberhausen-Rheinhausen. Zu den etablierten
Terminen gehörte auch das Sommerfest auf dem Gelände der
Friedenkirche mit vielen Besuchern. „Obwohl uns die
örtlichen Kirchenoberen zu verstehen gegeben haben, dass
sie uns nicht mehr wollen und brauchen, setzen wir das
beliebte Familienfest einfach fort, nur an einem anderen
Platz und spenden den Erlös für andere Zwecke“, bekundet
die langjährige Mitarbeiterin Tanja Adam. Zu den Besuchern
zählten auch Aktive des, so ihr eigener Ausdruck,
„ebenfalls verstoßenen Projektteams“
Oberhausen-Rheinhausen, das beispielsweise die jährlichen
Adventsfenster und Altpapiersammlungen organisiert hat.
Das Thema „Wie geht es weiter?“ stand im Mittelpunkt
aller Gespräche. Dass es zum Knatsch und Bruch zwischen
„Amtskirche“ und „Ehrenamtlichen“ kam, wurde durchweg
bedauert. Auch die bei den „Friedensgesprächen“ vorhandene
„kompromisslose Haltung sowie die Geheimniskrämerei und
mangelnde Öffentlichkeitsarbeit“, so die Formulierung.
„Unsere Aktivitäten der letzten zehn Jahre passten wohl
nicht mehr ins aktuelle Gemeindekonzept - letztendlich fast
alles, was die Ehrenamtlichen in Oberhausen und Waghäusel
so alles auf die Beine gestellt haben“, bekundete die
stellvertretende Vorsitzende Tanja Adam.
Doch: Förderer und Projektteam wollen sich nicht aus den
Augen verlieren und werden sich regelmäßig treffen. Zur
augenblicklichen Krise passen auch die Rücktritte von drei
Kirchengemeinderäten, sagt die Ex-Kirchengemeinderätin
Ursula Liebl. Unverständlich für alle Fördervereinsfreunde
sei die knallharte Entscheidung der jetzigen
Kirchenführung, keine Taizé-Gottesdienste, kein
Osterfrühstück, kein Kreuzweg mit Professor Hartmut Rupp
und keinen weihnachtlichen Stallgottesdienst mehr
zuzulassen, so Vorsitzender Klaus Ramczykowski.
Die aktuellen Spendengelder in Höhe von über 2.200 Euro
aus den Papiersammlungen und aus dem Weihnachtsmarkt 2014
wurden jetzt zu jeweils einem Drittel an die Organisation „Freezone“
für Straßenkinder in Mannheim, an die Vesperkirche in
Karlsruhe und an den Tafelladen in Kirrlach überwiesen.
Impressionen vom Sommerbrunch 2015
Gastgeberin Tanja Adam: Fehlt noch was? |
Schatten gesucht. |
Was darf es sein? |
Gekühlte Getränke stehen bereit. |
Fragende Blicke: Wo soll man bei dieser Auswahl
anfangen? |
Geld
für Lernutensilien der Flüchtlinge dringend gebraucht -
Förderverein der evangelischen Friedenskirche überreicht
Scheck
Es
ist die erste größere Spende eines Waghäuseler Vereins.
Alle anderen Spenden, zum Teil Privatspenden, hätten diesen
hohen Betrag bislang nicht erreicht, sagten Saskia Heiler
und Katarina Baur von der Initiative „Waghäusel hilft“.
Beide hoffen zusammen mit ihren Mitstreitern, dass diese
Aktion Nachahmer findet und gemeinsam von allen Seiten
geholfen werden kann. „Hilfe steht bei uns im Vordergrund,
deshalb haben wir uns für die finanzielle Unterstützung
entschieden“, betonte Roland Liebl, der Vorsitzende des
Fördervereins der evangelischen Friedenkirche Waghäusel.
„Das ist für uns auch ein Aktchristlicher Nächstenliebe.“
Zusammen mit Vorstandsmitgliedern, darunter Pfarrer Hartmut
Rupp, hatte er im „Containerdorf“ auf dem ehemaligen
Südzuckergelände einen Scheck von 568,45 Euro an die zwei
jungen Frauen überreicht. Erfreut versicherten diese, dass
das Geld dringend für Schreib-, Lern- und
Unterrichtsutensilien gebraucht werde. Mitten im Geschehen
sahen die Vertreter des Fördervereins, wie sehr die
tägliche Arbeit vor Ort durch die Ehrenamtlichen der
Initiative „Waghäusel hilft“ unterstützt und bereichert
wird. Diese koordinieren beispielsweise die vielen
Sachspenden, übernehmen die Begleitung bei Arztbesuchen
oder bei Besuchen von Ämtern, unterbreiten Freizeit- und
Kreativangebote. „Erfreulich ist, dass immer mehr Mitbürger
bereit sind, sich in diesem Bereich einzubringen, so dass
die Zahl jetzt bei 70 Aktiven liegt“, war zu erfahren.
Damit sollte es gelingen, den rund 160 untergebrachten
Flüchtlingen in Waghäusel einen guten Neuanfang zu
ermöglichen.
Neujahrsgruß 2015: Der Förderverein Friedenskirche wird 10
Jahre alt
Stallweihnacht 2014: "Stern von Bethlehem" am Silo des
Forlenhofs führte zur Stallweihnacht
Sommerfest 2014
Förderverein bringt Kolumbarium und Friedwald ins
Gespräch
Anstoß zum Bau der Waghäuseler Friedenskirche kam vor
50 Jahren
Wenn
der „Förderverein Friedenskirche“ zum traditionellen
ganztägigen Sommerfest in die Friedenskirche und um die
Friedenskirche herum einlädt, geht es nicht nur um ein
größeres familiäres Beisammen. Gut 200 Besucher dürften es
diesmal gewesen sein, die am Gottesdienst teilnahmen, den
Klängen des stark auftrumpfenden „Musikantenkreises“
lauschten, Kommunikation pflegten und miteinander feierten.
Meist
werden in diesen Runden auch zukunftsorientierte
Überlegungen angestellt, Ideen ausgetauscht und Visionen
entwickelt. Die Friedenskirche im Stadtteil Waghäusel
sollte als „Trauerkapelle“ zur Verfügung stehen, meinte
etwa Pfarrer Prof. Dr. Hartmut Rupp, zugleich
Förderkreis-Aktivist. Das kleine Gotteshaus mit dem
markanten Turm biete sich als Ort für Trauerfälle, als
Refugium zur Abhaltung von Gottesdienste für Verstorbene.
„Lasst uns unsere Kirchen öffnen als Räume, die für das
Abschiednehmen geeignet sind.“
Warum nicht Kolumbarien neben das Kirchengebäude
platzieren? Früher sei es üblich gewesen, dass die Gräber
um die Kirche angeordnet waren, so der Hinweis von Rupp.
Wenn jetzt zunehmend der Wunsch nach Urnenbestattungen
lauter werde, warum suche man nicht einen geeigneten Platz
ganz in der Nähe der Kirche – selbstverständlich alles in
Abstimmung mit der Stadt, die für das Bestattungswesen
zuständig ist. Für den Förderverein sollte auch das Thema
Friedwald offensiv diskutiert werden: eine durchaus
denkbare Möglichkeit der Bestattung, wie es hieß. Es gebe
keinen vernünftigen Grund, der dagegen spricht, meinte der
Geistliche.
Was
bedeutet Kolumbarium? Das Kolumbarium ist ein neuartiger
Urnen-Friedhof, der alte Traditionen aufgreift und
gleichzeitig den Bedürfnissen einer modernen Trauer- und
Bestattungskultur gerecht wird. Mit niedrigen
Bestattungskosten und ohne Grabpflege bietet das
Kolumbarium eine kostengünstige, pflegeleichte und dennoch
individuelle Urnengrabstätte. Die Idee von einer
Waldbestattung auf festgelegten und genehmigten Waldflächen
außerhalb von Friedhöfen wurde vom Schweizer Ingenieur Ueli
Sauter entwickelt. Rechtlich schützen ließ er die
Bezeichnung „Friedwald“ für sein Konzept.
Noch gar nicht so alt ist die Friedenskirche. Auf
starkes Drängen der Zuckerfabrik war vor 50 Jahren wegen
akuten Raummangels in der Eremitage der Bau der
Friedenskirche in Waghäusel initiiert und sukzessive
ausgeführt worden. Mit der Fertigstellung erfolgte der
Umzug vom fürstbischöflichen Betsaal in die neue Zeltkirche
aus Sichtbeton mit abseits stehendem Turm. Für das Jahr
2005 sollte völlig überraschend der Abriss der
Friedenskirche vonstatten gehen. Deshalb gründete sich 2005
der Förderverein Friedenskirche, um in erster Linie den
Erhalt zu sichern.
Taizé-Termine 2014 in der Friedenskirche
- Sonntag, 12. Januar, 18.00 Uhr
- Sonntag, 9. Februar, 18.00 Uhr
- 23. März, 18:00 Uhr
- 13. April, 18:00 Uhr (Palmsonntag)
- 04. Mai, 19:00 Uhr
- 01. Juni, 19:00 Uhr
- 13. Juli, 11:00 Uhr Sommerfest
- August Ferien
- 14. September, 19:00 Uhr
- 12. Oktober, 18:00 Uhr
- 09. November, 18:00 Uhr
- 14. Dezember, 18:00 Uhr (3. Advent)
Heiligabend 2013
Evangelische Kirchengemeinde lud zum Gottesdienst auf
den „Forlenhof“ ein
„Ein besonderes Erlebnis an einem besonderen Tag“, so
empfanden es die Gläubigen, die auf den Hof gekommen waren
und der Geburt des Heilands gedachten. Viele Teilnehmer
bekundeten nach dem Beisammensein, dass diese besondere
Form des Gottesdienstes auf dem „Forlenhof“ für sie etwas
ganz Beeindruckendes war. Nicht in eine beheizte und
geschmückte Kirche, sondern in eine kalte schlichte Scheune
hatte die Evangelische Kirchengemeinde zu „Weihnachten im
Stall“ eingeladen.
Rund 400 Christen – nicht nur Protestanten - fanden sich
auf dem Oberhausener Aussiedlerhof der Familie Meerwarth
ein, um gemeinsam Weihnachten zu feiern. Das Angebot, das
sich an alle Konfessionen richtete, fand eine überraschend
gute Resonanz. Familien mit Kindern, Jugendliche, Freundes-
und Bekanntenkreise, aber auch etliche Senioren saßen auf
den Strohballen oder verbrachten die Zeit stehend.
In dem einfachen Stall ließ sich gut nachempfinden, wie
es vor rund 2.000 Jahren bei der Geburt Jesu in Bethlehem
gewesen sein könnte. Ochs und Esel gab es 2013 nicht. Aber
viele Kühe. Wohl noch nie haben die 300 Milchkühe der
Bauernfamilie so viele Leute auf einmal gesehen. Die
Weihnachtsbotschaft, die Pfarrer Hartmut Rupp verkündete,
wirkte und überzeugte. Treue Hilfsdienste und wertvolle
organisatorische Zuarbeiten leistete der „Förderverein für
die Friedenskirche“.
Auf
Stroh saßen dicht gedrängt die Besucher und feierten den
Gottesdienst in dem mit Lichterketten beleuchteten Stall.
Rupp hatte historisch überlieferte Schilderungen aus dem
Ersten Weltkrieg in den Mittelpunkt gestellt. Dabei ging es
um den Weihnachtsfrieden im Jahr 1914, als Freund und Feind
mitten in den Schützengräben spontan gemeinsam Weihnachten
feierten. Dieses Weihnachtswunder an der Front wurde lange
totgeschwiegen. Erst viel später konnte man mühsam aus
einzelnen Briefen von der Front das Geschehen nachzeichnen.
Begleitet wurde der Nachtgottesdienst von den Klängen
der Bruchsaler Musikgruppe Vox Dei. Zum Weihnachtsfest
gehört nicht nur der Gottesdienst. So blieben die meisten
Gäste zu einem Umtrunk und Imbiss – und genossen auf diese
Weise Weihnachten auf dem Bauernhof.
- gemütliche Runde, nach dem Abbau -
Taizé-Termine 2013 in der Friedenskirche
- Sonntag, 13. Januar, 18.00 Uhr
- Sonntag, 17. Februar, 18.00 Uhr
- Sonntag, 17. März, 18.00 Uhr
- Sonntag, 14. April, 18.00 Uhr
- Sonntag, 12. Mai, 19.00 Uhr
- Sonntag, 9. Juni, 19.00 Uhr
- Sonntag, 14. Juli, 11.00 Uhr mit Sommerfest
- Sonntag, 15. September, 19.00 Uhr
- Sonntag, 13.Oktober, 18.00 Uhr
- Sonntag, 17. November, 18.00 Uhr
- Sonntag, 15. Dezember, 18.00 Uhr
Jahreshauptversammlung 2013
Vorstand komplett wiedergewählt
Stallgottesdienst, Sommerfest und monatliche
Taizé-Gottesdienste sind Schwerpunkte der Unterstützung -
Fokus gilt nach dem Rückzug des Investors nun wieder dem
denkmalgeschützten Ensemble
Eine
ausgesprochen harmonische und schnelle
Jahreshauptversammlung erlebte der Förderverein
Friedenskirche Waghäusel. Einstimmig wählten die Mitglieder
des Fördervereins Friedenskirche Waghäusel den langjährigen
Vorsitzenden Roland Liebl wieder ins Amt. Auch sonst wurden
bei der Jahreshauptversammlung im Gründungslokal Eiscafé
Vincenza alle Mitglieder der Verwaltung in ihren Ämtern
bestätigt. Die alte und neue Verwaltung setzt sich wie
folgt zusammen:
Vorsitzender: Roland Liebl
Stellvertreter: Klaus Ramczykowski
Schatzmeister: Tanja Adam
Schriftführerin: Ursula Liebl
Kassenprüferin: Tatjana Mösch-Balduf
Kassenprüfer: Hans-Gunter Weber
Beisitzer: Karl Dischinger
Beisitzerin: Gabriele Richter
Leiter Wirtschaftsausschuss: Ewald Balduf
Der Verein feiert in diesem Jahr schon seinen achten
Geburtstag und hat inzwischen einiges erreicht. Für das
kommende Jahr wurde die Fortsetzung der Unterstützung der
evangelischen Kirchengemeinde bestätigt: Stattgottesdienst,
Sommerfest und die monatlichen Taizé-Gottesdienste sind
inzwischen feste Bestandteile der Vereinsarbeit. Im
Haushaltsplan 2013 sind Ausgaben für die Anschaffung eines
neuen wertvollen silbernen Taufgeschirrs vorgesehen, sowie
die Ansparung von Finanzmittel für die Renovierung des
Kirchturms. In den Fokus rückt außerdem der Gemeindesaal.
Der Abbruch war mit dem Wohnprojekt "Leben am Kirchplatz"
zum zweiten Mal beschlossene Sache, ist aber durch den
Rückzug des Investors, der die Vereinbarungen des
Durchführungsvertrages im vorhabenbezogenen Bebauungsplan
nicht erfüllte, wieder hinfällig. Das Denkmalamt hatte
strenge Auflagen für den Abbruch des denkmalgeschützten
Saales gemacht, die durch den Absprung des Investors nun
vorerst nicht mehr erfüllbar sind. Das Dach wurde vom
Verein in einer Notreparatur im Sommer abgedichtet.
Bereits siebte Auflage des Stallgottesdienstes
Gottesdienst im Stall - Mildes Wetter sorgt für viele
Besucher auf Forlenhof
(BNN
vom 27. Dezember) Beliebte Weihnacht auf dem Bauernhof:
Auf den Forlenhof zwischen Kirrlach und Waghäusel lud die
evangelische Kirchengemeinde Waghäusel auch diese
Weihnacht zum traditionellen ökumenischen
Stallgottesdienst ein. Offenbar auch bedingt durch die
sehr milde Witterung zog es so viele Gläubige wie noch
nie zum Stall auf den Hof der Familie Meerwarth, so
teilte der „Förderverein Friedenskirche Waghäusel“ mit.
Der Stern, der an einem Silo angebracht ist, zeigte auch
dieses Mal den Weg zum Stall. Pfarrer Hartmut Rupp ging
in diesem Gottesdienst den Fragen nach: „Wie ist das
eigentlich, wenn Himmel und Erde sich berühren? Wie ist
das, wenn Gott und die Menschen sich nahe kommen?“ Der
Pfarrer verwies im Laufe des Gottesdienstes darauf, dass
den Gläubigen gerade in dieser Nacht bewusst wird, dass
der Himmel über allen Menschen aufgeht egal welcher
Herkunft sie sind und, dass dies nicht erst im Himmel
geschehe, sondern schon hier auf Erden. Musikalisch
untermalt wurde der Gottesdienst von der Musikband Vox
Dei. Auch dieses Jahr bewirteten Mitglieder des
„Fördervereins Friedenskirche Waghäusel“ nach dem
Gottesdienst die Gottesdienstbesucher mit heißer
Schokolade, Glühwein und Lebkuchen. Viele der
Gottesdienstbesucher machten der Mitteilung zufolge gerne
davon Gebrauch und es kam im Anschluss zu besinnlichen
Gesprächen. Etliche der Gottesdienstbesucher kommen schon
seit 2006 zu diesem besonderen ökumenischen Gottesdienst
auf den Forlenhof.
Festschrift zum 150-jährigen Jubiläum der Kirchengemeinde
fertig gestellt
Klicken Sie zum Lesen bitte
auf das Bild der Festschrift.
Ein
herzliches Willkommen für Frau Pfarrerin Kurtz-Höfle
Wir
freuen uns, dass Frau Pfarrerin Charlotte Kurtz-Höfle ihren
Dienst in unserer Gemeinde aufgenommen hat. Zur Begrüßung
überreichte der Vorsitzende Roland Liebl einen Blumengruß
des Fördervereins. Wir wünschen der neuen Pfarrerin Gottes
Segen für die neuen Aufgaben in unserer Gemeinde und freuen
uns auf eine gute Zusammenarbeit.
v.l.n.r: Kirchengemeinderat und Küster der Friedenskirche
Hans-Gunter Weber, Pfarrerin Charlotte Kurtz-Höfle,
Vorsitzender Roland Liebl
Gottesdienste in der Friedenskirche
Die erfreuliche Nachricht vorab: Die Tradition von zwei
evangelischen Gottesdiensten im Monat, die im Jahre 1860 in
Waghäusel eingeführt wurde, wird auch 2010 fortgesetzt. Ein
mal im Monat gibt es sonntags um 08:45 Uhr einen regulären
Sonntagsgottesdienst. Zusätzlich gibt es an einem zweiten
Sonntag so genannte Taizé-Gottesdienste.
Heiligabend bei den Kühen auf dem Forlenhof
Gemütliche Atmosphäre trotz nasskaltem Wetter
Oberhausen/Waghäusel.
Zu einem besonderes Erlebnis an einem besonderen Tag wurde
der inzwischen vierte Stallgottesdienst der Evangelischen
Kirchengemeinde Waghäusel. Über 200 Gläubige fanden trotz
strömenden Regens an Heiligabend den Weg auf den
Oberhausener Aussiedlerhof der Familie Meerwarth, um
gemeinsam Weihnachten zu feiern. Nicht in einer warmen und
beheizten Kirche, sondern in einem einfachen Stall auf den
im Halbkreis gruppierten Strohballen nahmen die Christen am
Weihnachtsgottesdienst teil. In dem einfachen Stall ließ
sich gut nachempfinden, wie es vor rund 2 000 Jahren bei
der Geburt Jesu in Bethlehem gewesen sein könnte. Der Altar
in der Mitte bestand aus Stroh, nur mit einem schlichten
Birkenkreuz bestückt. Im gegenüber liegenden Gebäude sah
und hörte man die 200 Milchkühe und Kälber der
Bauernfamilie. „Bethlehem-Feeling“ nannte es einer der
Gottesdienstbesucher.
Professor Dr. Rupp hatte den Gottesdienst dem Thema
"Geboren von der Jungfrau Maria" gewidmet. "Ohne sie gäbe
es ja Weihnachten auch nicht. Wir wollen hören, was von ihr
die Heilige Schrift erzählt. Wir wollen in ihr Herz
schauen, so weit uns das möglich ist. Und wir wollen einmal
danach fragen, ob es eigentlich eine evangelische und eine
katholische Maria gibt."
Die Weihnachtsbotschaft, die Pfarrer Rupp weitergab,
wirkte und überzeugte. Mitorgansisiert wurde der
Gottesdienst vom Förderverein Friedenskirche Waghäusel, der
Singgruppe Vox Dei aus Bruchsal, sowie den Musikern Tatjana
Mösch-Balduf, Denise Meindel und Yanick Adam. Zu den
Mitwirkenden gehörte auch eine Gruppe von Schülern, die
eine Textkollage aus Lukas 1 und Lukas 2 vortrugen.
Impressionen von der
775-Jahrfeier Kirrlach
Förderverein beteiligt sich beim Festumzug
Einkleiden bei unseren Mitgliedern Tatjana und Ewald
Balduf
Gruppenbild vor der Eremitage
Roland und Ursula Liebl
Gruppe Nr. 28 "Fürstbischöflicher Hofstaat"
Impressionen vom Sommerfest des
Fördervereins
Gute Stimmung unter dem Laubengang
Letzte Vorbereitungen am Grill - Ewald und Tatjana
Die Tische fülle sich
Es gibt genügend für alle
Getränkeausgabe und Abwasch - nichts wird vergessen
Roland Liebl weiterhin Vorsitzender
des Fördervereins
Dieser Tage fand die Jahreshauptversammlung des
Fördervereins Friedenskirche Waghäusel statt. Im Bericht
zum Geschäftsjahr 2008 erwähnte Liebl, dass der
Förderverein vor genau vier Jahren gegründet wurde. Das
Ziel des Fördervereins sei es nach der Vereinssatzung durch
Mitgliedsbeiträge, das Sammeln von Spenden, sowie auf
andere Art und Weise, die Pflege und Erhalt der
Friedenskirche und des Kulturdenkmals im Allgemeinen, sowie
die Kirchennutzung im Speziellen zu fördern.
Liebl verwies auf das bisher Erreichte. Besonders
arbeitsintensiv war die Grünpflege. Beim Sommerfest und bei
der Bewirtung nach dem Stallgottesdienst an Heiligabend
konnten unsere Kräfte zahlreiche Spenden sammeln. Wir
freuen uns über die zahlreiche Teilnahme der Christen,
sowie für die erhaltene Unterstützung.
Die Entlastung der Verwaltung, sowie die Neuwahlen
erfolgte einstimmig. Die neu gewählte Verwaltung setzt sich
wie folgt zusammen:
Vorsitzender: Roland Liebl
Stellvertreter: Klaus Ramczykowski
Kassier: Tanja Adam
Schriftführer: Ursula Liebl
Beisitzer: Gabriele Richter, Ewald Balduf, Karl
Dischinger
Kassenprüfer: Tatjana Mösch-Balduf, Hans-Gunter Weber
Zum Abschluss bedankte sich die neu gewählte Verwaltung
beim bisherigen zweiten Vorsitzenden Hans-Gunter Weber für
die geleistete Arbeit. Seine wertvollen Beiträge waren
immer mitentscheidend für das Vorankommen der
Vereinsarbeit.
Monatliche
Taize-Gottesdienste in der Friedenskirche
Gesang, Gebet und Stille prägen diese ökumenische
Gottesdienstform. Meditative Gesänge, die sich immer wieder
wiederholen, gemeinsame Gebete und immer wieder
einkehrender Stille. Ein Gottesdienst, ganz im Sinne von
Frère Roger, dem Prior der ersten ökumenischen
Ordensgemeinschaft in der Kirchengeschichte. Der Orden
steht für Stille, den Mitmenschen beim Gespräch Aufmerksam
zu schenken und die scheinbar einfachen Dinge des Lebens
schätzen zu lernen. Jährlich kommen über hunderttausend
Besucher in das südburgundische Dorf Taizé, wo besonders
die Jugend eine Woche lang zusammen über Glaubens- und
Lebensfragen diskutiert. Viele kleine Kerzenlichter, die
offen ausgelegte Bibel, das Kreuz und eine Ikone gestalten
den Kirchenraum in einen besinnlichen Ort der Stille, eine
Atmosphäre entsteht, die zum Gebet und Gesang einlädt. Die
evangelische Kirchengemeinde Waghäusel lädt ganz herzlich
zu diesen Taizé-Gottesdiensten ein.
Das Einsingen der Lieder beginnt 30 Minuten vor dem
Gottesdienst in der Friedenskirche Waghäusel.
Variationen bei der Dekoration - Hans Gunter Weber hat
immer wieder ein neue Idee
Im Mittelpunkt: Ein Holzkreuz mit Kerzen
Januar 2009 |